HMS ist seit 2008 an der FWB notiert und hält sich selbstverständlich an die Regeln der Governance und Transparenz der Deutschen Börse.
Die Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) ist die größte der sieben deutschen Regionalbörsen. HMS wendet bei allen Transaktionen Umwelt-, Sozial- und Governance-Prinzipien (ESG) an, und zwar in einer Weise, die bei den Stakeholdern, zu denen Arbeitgeber, Investoren, Aktionäre und Geschäftspartner gehören, auf Resonanz stößt.
Die HMS Gruppe hat sich verpflichtet, in allen Geschäftsbereichen ethisch und nachhaltig zu handeln. Die Unternehmenskultur und das unternehmerische Handeln stehen im Einklang mit den ethischen Standards der Gruppe und sichern so nicht nur ein langfristiges, sondern auch ein nachhaltiges Wachstum. Langfristiger wirtschaftlicher Erfolg ist auf internationaler Ebene nur möglich, wenn Gesetze und Vorschriften sowie ethische Standards eingehalten werden.
Zu einem agilen und nachhaltigen Unternehmen gehört es, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. HMS ist seit 2020 als CO2-neutrales Unternehmen zertifiziert. Unabhängige und autorisierte Analysten haben die CO2-Emissionen der HMS Gruppe für das vergangene Geschäftsjahr ermittelt. Die CO2-Kompensation wird durch Investitionen in internationale Klimaschutzprojekte realisiert. Es werden Anteile an Gold-Standard-Projekten erworben, die die Treibhausgasemissionen nachhaltig reduzieren.
Die ermittelten CO2-Emissionen werden jährlich neu berechnet und entsprechend kompensiert. Zu den Emissionsquellen gehören der Energieverbrauch der Büros, der firmeneigenen Fahrzeuge, aber auch Dienstreisen und das Pendelverhalten aller Mitarbeiter der weltweit tätigen Gruppe.
Wir sehen diese Maßnahme eindeutig als Wettbewerbsvorteil im Markt, den wir als weiteren Mehrwert an unsere Kunden weitergeben.
Neben den Investitionen in emissionsmindernde Projekte im Zusammenhang mit der CO2-Kompensation des Unternehmens, engagiert sich HMS in der Entwicklung eigener nachhaltiger Projekte. Dazu gehören der Wasserstoffsektor sowie die Technologie Carbon Capture Utilisation and Storage oder CCUS für den Energiesektor. HMS konzentriert sich stets darauf, Energieprozesse effizient und gemeinsam mit einem fairen strukturellen Wachstum und der Schaffung nachhaltiger Wertschöpfungsketten und daraus resultierender Arbeitsplätze zu verbinden.
HMS ist sich bewusst, dass Energiearmut immer noch Hunderte von Millionen Menschen weltweit betrifft, und bis tragfähige Alternativen für jede Nation zur Verfügung stehen, bleibt die verantwortungsvolle Versorgung und weitere Optimierung konventioneller Brennstoffe, die mehr als 80 % der globalen Primärenergie liefern, ein Schlüsseldienst für das Überleben und die Entwicklung der Menschheit. Der Zugang zu erschwinglicher und zuverlässiger Energie ist Voraussetzung für die Beseitigung der Armut in allen Ländern. Darüber hinaus bestätigen neue akademische Untersuchungen auf der Grundlage der neuesten IEA- und IPCC-Daten, dass Kohle im Tagebau „klimafreundlicher“ ist als durchschnittliches Erdgas, insbesondere LNG (SSRN Electronic Journal).
Auf europäischer Ebene orientiert sich die HMS Bergbau AG an den Listen der kritischen Rohstoffe. Diese werden seit 2011 alle drei Jahre von der Europäischen Kommission veröffentlicht. Kritisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Rohstoffe für das Funktionieren und die Unversehrtheit zahlreicher industrieller Ökosysteme von entscheidender Bedeutung sind und Versorgungsrisiken aufgrund von internationalen Distributions- und Handelsengpässen bestehen. Ein sicherer und nachhaltiger Zugang zu Ressourcen ist von strategischer Bedeutung und steht im Mittelpunkt der Umsetzung des Green Deal.
Neben Rohstoffen wie Lithium und Beryllium wird seit 2011 auch metallurgische Kohle (die in erster Linie für die chemische Reduktion und nicht für die Verbrennung verwendet wird) als kritisch eingestuft, was nach Einschätzungen der Europäischen Kommission zuletzt für 2020 bekräftigt wurde (Quelle: Raw Materials Information System (europa.eu). Durch die Etablierung von Produktionsstandorten innerhalb der Europäischen Union können nachhaltig belastbare Wertschöpfungsketten gesichert werden, die das Versorgungsrisiko mittel- bis langfristig minimieren. In diesem Sinne entwickelt die HMS Bergbau AG metallurgische Kohleprojekte in Europa und Afrika.