Unsere Standards

Ein nachhaltiges Geschäftsmodell ist die Basis eines zukunftsträchtigen Unternehmens sowohl im wirtschaftlichen als auch im ökologischen und sozialen Sinn.

Die HMS Bergbau AG und ihre Tochtergesellschaften verpflichten sich in allen Geschäftsaktivitäten einer ethischen und nachhaltigen Vorgehensweise. Die Firmenkultur und die Handelsaktivitäten stehen im Einklang mit den Ethikstandards der Gruppe und sichern so nicht nur langfristiges, sondern auch nachhaltiges Wachstum. Langfristiger Geschäftserfolg ist auf internationaler Ebene nur mit Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften sowie ethischer Standards möglich.

Unsere Lieferanten prüfen wir durch etablierte KYC-Prozesse („Know Your Customer“). Dadurch bieten wir nach internationalen Standards Leistungen auf hohem technischen und qualitativen Niveau und sind gleichzeitig ein verlässlicher und integrer Partner für unsere Kunden.

Umwelt

CO2-Kompensation und Förderung emissionsmindernder Projekte

Umweltschutz gehört zum verantwortungsvollen und nachhaltigen Handeln eines jeden modernen Unternehmens. Seit 2020 ist die HMS Bergbau AG als CO2- neutrales Unternehmen zertifiziert. Unabhängige und autorisierte Analysten ermitteln die CO2-Emissionen der gesamten HMS-Gruppe für das vorangegangene Geschäftsjahr. Die CO2-Kompensation wird durch Investments in internationale Klimaschutzprojekte realisiert. Es werden Anteile an – nach Gold-Standard ausgewiesenen – Projekten erworben, die nachhaltig das Treibhausgas reduzieren.

Die ermittelten CO2-Emissionen, zu denen Faktoren wie die Energieverbräuche der Büros, der eigenen Fahrzeuge, aber auch die Geschäftsreisen sowie das Pendelverhalten aller Mitarbeiter der weltweit tätigen Gruppe zählen, werden jährlich neu berechnet und anschließend kompensiert.

Wir sehen in dem Handeln auch eindeutig einen Wettbewerbsvorteil, der unseren Kunden als zusätzlicher Mehrwert angeboten werden kann.

Die HMS Bergbau AG unterstützt durch die Investitionen im Zusammenhang mit der CO2-Kompensation folgende UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung:

Nachhaltige Projektarbeit

Neben den Investitionen zur CO2-Kompensation arbeitet die HMS auch an eigenen Projekten im Sinne der Emissionsminderung. Hierzu zählen u.a. ein Wasserstoff-Projekt sowie die Etablierung von Partnerschaften im CCS-Bereich (Carbon Capture and Storage). Die HMS setzt dabei stets auf die effiziente Verknüpfung von Energieprozessen mit fairem strukturellem Wachstum und der Schaffung von nachhaltigen Wertschöpfungsketten und daraus resultierenden Arbeitsplätzen.

Kritische Rohstoffe der Europäischen Union

Auf europäischer Ebene orientiert sich die HMS Bergbau AG an den Listen kritischer Rohstoffe. Diese werden alle drei Jahre seit 2011 von der Europäischen Kommission veröffentlicht. Kritisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Rohstoffe von entscheidender Bedeutung für die Funktionsfähigkeit und Integrität zahlreicher industrieller Ökosysteme sind und dass durch internationale Verteilung und Handelsengpässe Versorgungsrisiken bestehen. Der sichere und nachhaltige Zugang zu Ressourcen ist von strategischer Bedeutung und ist für die Durchsetzung des Green Deals von zentraler Bedeutung.

Neben Rohstoffen wie Lithium und Beryllium wird die Kokskohle seit 2011 nach den Analysen der Europäischen Kommission als kritisch beurteilt. Durch die Etablierung von Produktionsstätten innerhalb der Europäischen Union können nachhaltig belastbare Wertschöpfungsketten gesichert werden, die das Versorgungsrisiko langfristig minimieren. Auf dieser Basis entwickelt die HMS Bergbau AG mit dem Tochterunternehmen Silesian Coal ein Kokskohleprojekt im schlesischen Kohlebecken. Jährlich sollen hier in Zukunft bis zu 1.5 Mio. Tonnen Kokskohle gefördert werden, die innerhalb der EU als Koks für die Stahlerzeugung als auch als Grundlage für Kohlenstofffasern und Batterieelektroden benötigt werden.