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Solides 1. Halbjahr 2020

Corporate News vom 30. September 2020

Gesamtleistung: EUR 129,5 Mio. (Vj.: EUR 117,2 Mio.)
EBITDA: TEUR 553 (Vj.: TEUR 680)
Ausweitung der Handelsaktivitäten
Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2020 bei 36 Prozent

Berlin, 30. September 2020: Die HMS Bergbau AG, ein führendes unabhängiges Rohstoffhandels- und vermarktungsunternehmen in Deutschland, gibt ihr Zahlenwerk zum 30. Juni 2020 bekannt.

Die Ertragslage des HMS-Konzerns zeigte sich im ersten Halbjahr 2020 stärker als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. So erhöhten sich die Umsatzerlöse von EUR 117,2 Mio. um 11 Prozent auf EUR 129,5 Mio. Das EBITDA bezifferte sich von Januar bis Juni 2020 auf TEUR 553 nach TEUR 680 in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019. Der Periodenüberschuss belief sich zum 30. Juni 2020 trotz der Investitionen in den Aufbau von internationalen Strukturen und Personal auf 121 TEUR nach TEUR 319 im ersten Halbjahr 2019. Die Bilanzsumme der HMS Bergbau AG belief sich zum Bilanzstichtag des 30. Juni 2020 auf EUR 43,2 Mio. und lag damit rund EUR 7,9 Mio. unter dem Wert zum 31.12.2019 (31.12.2019: EUR 51,1 Mio.). Der deutliche Abbau von Forderungen bei gleichzeitigem Abbau der kurzfristigen Verbindlichkeiten ist im Wesentlichen stichtagsbedingt. Bei einem nahezu unveränderten Eigenkapital per 30.06.2020 von EUR 15,0 Mio. (31.12.2019: EUR 15,3 Mio.). verbesserte sich die Eigenkapitalquote zum Bilanzstichtag deutlich von 31 auf nun 36 Prozent.

Das Management baute auch im Berichtszeitraum trotz eines intensiveren Preiswettbewerbs und trotz stark gefallener Preise die Umsatzerlöse weiter aus. Gleichzeitig wurden Geschäftsbeziehungen gefestigt und neue Kontrakte geschlossen. Auch wurde die Strategie der Ausweitung der Handelsaktivitäten auf weitere Rohstoffe wie Erze (z.B. Chrom-, Lithium-, oder Manganerze), Zementprodukte und Oelprodukte fortgesetzt. Operativ dominierend blieb aber das internationale Kohlegeschäft, welches rund 90 Prozent der Handelsvolumina – hier vor allem in Asien und Afrika – ausmachte.

Trotz der globalen wirtschaftlichen Auswirkungen durch die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus blickt der HMS Konzern sich positiv entwickelnden Energiemärkte mit einem stetig steigenden Weltenergieverbrauch entgegen. Weiterhin werden für die HMS Bergbau AG wichtige Märkte wie China, Indonesien und Indien bedeutende Verbraucher von Kohle sein. Tendenziell bietet Kohle für diese Länder eine flexible Stromproduktion und -versorgung ohne die weniger Wohlstand und Wirtschaftswachstum realisiert werden könnte. Für das Jahr 2020 wird dennoch eine Reduktion des weltweiten Rohstoffgeschäftes von ca. 10 Prozent erwartet.

Im derzeitigen Konjunkturumfeld bleiben valide, kurzfristige Planungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaft schwierig. Mittelfristig beurteilt das Management der HMS Bergbau AG die Aussichten aber als vielversprechend. Aus ihrer internationalen Positionierung und dem stetig wachsenden Leistungsspektrum heraus, sollen sich in Zukunft verbesserte Ergebnisse und erhöhte Umsatzvolumina generieren lassen. Dabei steht die HMS Bergbau AG bei ihren operativen Aktivitäten nicht nur dem Pariser Klimaabkommen positiv gegenüber, sondern wird durch die Unterstützung internationaler Klimaschutzprojekte auch weiterhin aktiv einen Beitrag zur Klimaschonung leisten. Grundvoraussetzung für die Planungen der HMS Bergbau AG sind relativ freie Märkte ohne größere Handelsbeschränkungen sowie eine erfolgreiche Eindämmung der Corona-Pandemie.