Berlin, 06. Februar 2019: Der Vorstand der HMS Bergbau AG, ein führendes unabhängiges Rohstoffhandels- und -vermarktungsunternehmen in Deutschland sowie Hauptgesellschafter der Silesian Coal International Group of Companies S.A. („Silesian“), gibt die Rückabwicklung der Anteilsverkäufe bzw. Anteilsverkaufspläne an der Silesian Coal International Group of Companies S.A. (Insiderinformation vom 21. Dezember 2017 und 17. Mai 2018) bekannt.
Zur Finanzierung der operativen Aktivitäten der Silesian Coal International Group of Companies S.A. plante die HMS Bergbau AG insgesamt bis zu 20 Prozent der Silesian-Anteile an die Carbo Funding AG zu veräußern. Diese wiederum plante die Platzierung einer Anleihe, über die der Ankauf der Silesian-Anteile sukzessive finanziert werden sollte bzw. teilweise bereits finanziert wurde. Nach einem nicht zufriedenstellendem Platzierungsverlauf der Anleihe bei der Carbo Funding AG, hat die HMS Bergbau AG von Ihrem Recht auf Rückabwicklung der Vereinbarung zwischen der Carbo Funding AG und der HMS Bergbau AG Gebrauch gemacht. Im Rahmen dieser Rückabwicklungsrechte wurden bis auf 1,1 Prozent alle Anteile an der Silesian Coal International Group of Companies S.A. von der HMS Bergbau AG zurück gekauft. Die derzeitige Beteiligungshöhe der HMS Bergbau AG an der Silesian Coal International Group of Companies S.A. beträgt nunmehr 98,9 Prozent. Die Rückabwicklung der Transaktion wird in der HMS Bergbau AG Bilanz kaum Auswirkungen haben, da der jetzige, aktuelle Stand weitestgehend dem des abgebildeten Sachverhalts in der Bilanz zum 30.06.2018 entspricht.