Berlin, 30. September 2015: Die HMS Bergbau AG, eines der führenden unabhängigen Kohlehandels- und -vermarktungsunternehmen in Deutschland, verzeichnete im ersten Halbjahr 2015 eine Geschäftsentwicklung entsprechend den Erwartungen. Das Unternehmen erzielte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres trotz schwacher Rohstoffpreise und eines starken US-Dollars Umsatzerlöse von EUR 52,1 Mio. (30.06.2014: EUR 69,1 Mio.). Der HMS Bergbau-Konzern konnte wieder ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ausweisen, das zum 30. Juni 2015 TEUR 107 betrug (30.06.2014: TEUR 552). Der Periodenüberschuss lag zum Ende des ersten Halbjahres 2015 bei TEUR 40 (30.06.2014: TEUR 468).
Die Bilanzsumme belief sich zum 30. Juni 2015 auf EUR 19,7 Mio. (31.12.2014: EUR 30,4 Mio.). Dies ist im Wesentlichen durch den Abbau von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von rund EUR 10,5 Mio. zurückzuführen. Das Umlaufvermögen ging entsprechend deutlich auf EUR 17,5 Mio. zurück (31.12.2014: EUR 28,7 Mio.). Das Eigenkapital konnte leicht auf EUR 3,3 Mio. gesteigert werden. Die Eigenkapitalquote stieg auf rund 17 % (Vorjahr: 11 %).
Heinz Schernikau, Gründer und CEO der HMS Bergbau AG: „Unsere Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2015 zeigt eindrucksvoll, wie hervorragend der HMS Bergbau-Konzern mit seiner Diversifizierungsstrategie aufgestellt ist. Neben dem Kohlehandel im europäischen Markt sind Asien und Südafrika wichtige Märkte für uns. In Südafrika konnten wir vor kurzem unser Vermarktungsabkommen ausweiten. Schließlich wird der geplante Abbau eigener Kohlevorkommen in Polen unsere Wertschöpfung vertiefen und neue Erlöspotenziale erschließen. Auf dem europäischen Markt haben wir zudem begonnen, kundenahe Rohstoffprodukte zu analysieren. Erste Geschäfte der Gruppe im Bereich Erze und Zementrohstoffe konnten bereits getätigt werden. Ziel ist es, bestehende Lieferanten- oder Kundenbeziehungen zu nutzen und auszuweiten. Mit dieser erstklassigen Aufstellung können wir auch in einem herausfordernden Marktumfeld ein positives Ergebnis erzielen.
Aufgrund unserer derzeitigen Marktposition und den Perspektiven, die sich insbesondere durch die Exploration und den geplanten Abbau in Polen und die langfristigen Vermarktungsabkommen in Afrika sowie steigende Handelsvolumina in Südostasien ergeben, gehen wir unter der Prämisse anziehender Rohstoffpreise davon aus, in den kommenden Geschäftsjahren steigende Umsatzerlöse generieren zu können. Auch in dem aktuell herausfordernden Marktumfeld erwarten wir deshalb ein positives EBITDA für das Jahr 2015.“